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Hellen Fitsch

Dr. Hellen Fitsch

Corporate Citizenship Lead DACH
Accenture
Accenture
Deutschland

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  • Bildung
  • Social Entrepreneurship
  • Corporate Citizenship

In einer Welt, die von vielschichtigen Herausforderungen geprägt ist, gibt es Möglichkeiten für uns alle, sich mutig für positive Veränderungen einzusetzen und beruflich sowie persönlich Zeichen zu setzen. Eine dieser inspirierenden Personen ist Dr. Hellen Fitsch, deren persönlicher Purpose sie zu einer Mission geführt hat, welche die Gesellschaft nachhaltig positiv beeinflussen soll – und das bereits seit 16 Jahren.

Als Corporate Citizenship Lead für den DACH-Raum bei Accenture, einem führenden Unternehmen für Managementberatung, Technologiedienstleistungen und Outsourcing, gibt uns Hellen einen wertvollen Einblick in die Verbindung zwischen ihrem persönlichem Purpose und ihrer professionellen Mission mit dem Corporate Social Responsibility Programm von Accenture.

Hellens persönlicher Purpose: Ein inspirierender Weg zu ihrer heutigen Mission

Dr. Hellen Fitsch ist Politikwissenschaftlerin und hat sich seit ihrem Studium der Idee verschrieben, die Welt positiv zu verändern. Während ihrer akademischen Laufbahn lag ihr Fokus auf internationalen Beziehungen und Organisationstheorie, wobei organisationaler Wandel eine konstante Rolle in ihrer Forschung spielte – was natürlich auch ihrer Rolle bei Accenture zugute kam. 

Seit 7 Jahren leitet sie den Bereich Corporate Citizenship innerhalb von Accenture DACH, wo sie ihren persönlichen Purpose mit der Mission des Unternehmens kombinieren konnte: Die Befähigung von Menschen für eine selbstbestimmte Zukunft und das Anstoßen gesellschaftlicher Veränderungen. 

Ihr Ziel ist es, eine Welt zu schaffen, in der möglichst viele Menschen die Möglichkeit haben, ihre Berufung zu leben und dadurch zu ihrem Glück beizutragen. Das macht Dr. Hellen Fitsch zu einem Purpose Hero mit einer klaren Vision, die sich mit Leidenschaft dafür einsetzt, dass Menschen ihre Wahlmöglichkeiten verstehen und so ihr Potenzial voll entfalten können.

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Das CSR-Programm von Accenture: Eine soziale Mission mit klaren Zielen

Accenture hat im Laufe der Jahre ein beeindruckendes Wachstum erlebt. „Von den kleineren Zahlen aus vergangenen Tagen sind wir mittlerweile zu einem Unternehmen mit rund 750.000 Mitarbeitenden weltweit herangewachsen“, sagt Hellen im Interview mit Benevity. Seit zwei Jahren hat Accenture einen klaren Unternehmens-Purpose, der darauf abzielt, das Versprechen von Technologie und Menschlichkeit zu erfüllen: "To deliver on the promise of technology and human ingenuity". Dieser Purpose prägt die Unternehmenskultur von Accenture und gibt Hellen und ihren Kolleg:innen auch im Bereich Corporate Social Responsibility eine klare Richtung zur Ausgestaltung des Programms vor.

“Es ist uns ein besonderes Anliegen, der Gesellschaft und den Gemeinschaften, in denen wir leben und arbeiten, etwas zurückzugeben. Insbesondere möchten wir unseren Mitarbeitenden die Möglichkeit geben, sich persönlich einzubringen – sowohl in der sozialen Dimension, als auch in der ökologischen Dimension"

Dr. Hellen Fitsch, Corporate Citizenship Lead DACH bei Accenture

Das Corporate Citizenship Programm, das Hellen im DACH-Raum leitet, ist fest in der Unternehmenskultur von Accenture verankert und fokussiert sich auf zwei wesentliche Dimensionen: Bildungsgerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit. Accenture möchte dazu beitragen, dass Bildung für alle zugänglich ist und Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder sozialer Stellung gleiche Chancen erhalten. Bildung ist dabei der Schlüssel zur individuellen Entfaltung und zum gesellschaftlichen Fortschritt.

Zudem ist sich das Unternehmen seiner Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst und möchte aktiv dazu beitragen, sie zu schützen und zu erhalten. Ein Teil des Corporate Social Responsibility Programms bietet den Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich in Projekten und Volunteering-Aktivitäten zu engagieren, die den Klimaschutz vorantreiben und die Umweltbelastung reduzieren.

 

Praktische Maßnahmen und wirkungsvolle Kampagnen

Im Rahmen der Sustainability-Strategie verfolgt Accenture drei große Ziele, sagt Hellen im Interview mit Benevity. Bis 2025 strebt das Unternehmen an, CO₂-neutral zu sein. Dafür hat Accenture bereits massive Investitionen in CO₂-Removal-Programme getätigt.

Die Mission dieses Programms ist es, die Beschäftigungsfähigkeit und die digitalen Kompetenzen zu verbessern, um mehr Menschen die Möglichkeit zu geben, ihr Leben nachhaltiger und selbstständiger gestalten zu können. Dieses Engagement trägt nicht nur zur individuellen Entwicklung der Teilnehmenden bei, sondern wird auch in das aktuelle ESG-Reporting (Environmental, Social, and Governance) integriert – das “S” in ESG sieht Hellen dabei als essenziellen Fokus ihrer CSR-Bemühungen.

“Um bis 2025 CO₂-neutral zu werden, haben wir zehn umfangreiche globale Programme gestartet.”

Dr. Hellen Fitsch, Corporate Citizenship Lead DACH bei Accenture

Das zweite Ziel ist die Erreichung von Zero Waste bis 2025, wobei Accenture den eigenen Plastikbedarf reduziert und sich stark gegen den Einsatz von Single-Use-Plastics einsetzt. Der dritte Schwerpunkt liegt auf der nachhaltigen Nutzung von Wasser – einer wichtigen und oft vernachlässigten Ressource. 

Neben diesen Umweltzielen hat Accenture auch klare gesellschaftliche CSR-Ziele. Bis 2025 strebt das Unternehmen Geschlechterparität an, also die Gleichstellung aller Geschlechter, die sich nicht nur auf soziale Dimensionen bezieht, sondern auch auf tatsächliche Zahlen und Fakten. Außerdem hat Accenture bereits vor vielen Jahren ein globales Diverse Supplier Programm aufgesetzt, um nachhaltiges Handeln bei ihren Top 25 Lieferanten zu fördern.

Accenture verfolgt also eine umfassende, vielfältige und nachhaltige CSR-Strategie, die sich auf soziale und ökologische Dimensionen konzentriert. Mit globalen und lokalen Programmen möchte das Unternehmen einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten und zukunftsorientierte Lösungen für die aktuellen Herausforderungen schaffen. 

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So gelingt es Accenture, Mitarbeitende weltweit zu motivieren

In einem globalen und vielfältigen Unternehmen wie Accenture stellt sich natürlich die Frage, wie es gelingt, Mitarbeitende weltweit in die Corporate Citizenship Programme einzubeziehen und sie zur Teilnahme an den Aktionen zu motivieren.

Bei der Ausgestaltung der Programme wird darauf geachtet, dass Mitarbeitende die Möglichkeit haben, aus unterschiedlichsten Angeboten basierend auf persönlichen Interessen auswählen zu können. Neben den Interessen ist auch der Zeitfaktor entscheidend. In den sogenannten Micro-Volunteerings können Mitarbeitende bereits mit 15 Minuten Zeiteinsatz einen wertvollen Beitrag leisten. Zeiteinschränkungen sollen kein Hinderungsgrund sein, aktiv zu werden. Daneben bieten andere Programme wie beispielsweise Mentoring-Aufgaben die Möglichkeit, sich teilweise über Jahre an den Projekten zu beteiligen.  

“Wir haben ein relativ breites Portfolio an CSR Methoden, die wir einsetzen. Bei Accenture ist Corporate Citizenship mehr als Volunteering und Giving, denn wir streben auch in den Partnerschaften langfristige soziale und ökologische Wirkung an.”

Dr. Hellen Fitsch, Corporate Citizenship Lead DACH bei Accenture

Die Ergebnisse des CSR-Programms von Accenture: Zahlen und Fakten zum Erfolg

Eines der wichtigsten Projekte, auf das Hellen besonders stolz ist und das einen signifikanten Impact erzielt hat, ist die "Digitale Lernwerkstatt". Diese kostenfreie Plattform bietet Kindern und Jugendlichen Selbstlernmodule an, ohne dass eine Anmeldung erforderlich ist. Dabei ist es Hellen wichtig, dass die Besucher:innen nicht nur oberflächlich klicken, sondern tatsächlich ein bereicherndes Lernerlebnis erfahren. Die Ergebnisse sind beeindruckend:

„Seit wir das Programm verfolgen, was in den letzten zwei Jahren der Fall ist, haben wir über 20.000 Besucher:innen auf der Plattform verzeichnet. Unser Lehrmaterial wurde rund 10.000 Mal heruntergeladen und jede:r Nutzer:in hat im Durchschnitt 2,2 Kurse abgeschlossen.” 

Dr. Hellen Fitsch, Corporate Citizenship Lead DACH bei Accenture

Um besonders schnelle Hilfe für akute Probleme leisten zu können, setzt Accenture außerdem auf Spendenkampagnen. Die beiden letzten Kampagnen wurden im Rahmen des Ukraine-Konflikts und der Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und Syrien gestartet. Dabei wurde auch die Spenden-Plattform von Benevity eingesetzt, um die Abwicklung zu ermöglichen.

Für Accenture ist es wichtig, dass CSR Engagement langfristig zu betrachten, weshalb Einzelaktionen meist vermieden werden. Deshalb wurden beispielsweise im Rahmen der Hilfe bei der Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und Syrien zusätzlich zu den Spendenaktionen auch zahlreiche Hilfsaktivitäten gestartet, die bis heute andauern. So wurden bisher über 1.000 Freiwilligenstunden in virtuellen Hilfsprojekten wie beispielsweise Missing Maps und Freerice für die betroffenen Regionen geleistet.

Die umfangreichen Kampagnen und Maßnahmen von Accenture verdeutlichen das Engagement des Unternehmens für gesellschaftliche Verantwortung und soziales Wohlergehen. Die Kombination aus Spendenaktionen, Volunteering-Programmen und Bildungsinitiativen zeigt die vielfältigen Wege, auf denen Accenture einen nachhaltigen Einfluss auf die Gesellschaft ausüben möchte.

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Hellens Ratschläge, um auch in Ihrem Unternehmen aktiv zu werden

  • Schaffen Sie Mitmachmöglichkeiten, welche den Fähigkeiten der Mitarbeitenden entsprechend
  • Wählen Sie Ihre Partner-Organisationen mit Bedacht und mit langfristigen Ambitionen
  • Nutzen Sie Foren, Plattformen und soziale Medien, um sich über Neuigkeiten zu informieren und mit anderen CSR-Beauftragten auszutauschen
  • Fokussieren Sie sich auf den Impact Ihrer Kampagnen und Maßnahmen, indem Sie Kennzahlen und Ergebnisse nachverfolgen, zum Beispiel mit CSR-Plattformen wie Benevity

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