Wie SAP ein globales CSR Programm aufgebaut hat, das in 94 Ländern aktiv ist

Erfahren Sie, wie SAP ein globales Freiwilligenprogramm in 94 Ländern aufgebaut hat

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Mit mehr als 105.000 Mitarbeitenden an über 78 Standorten, ist SAP einer der weltweit führenden Anbieter von Software für die Steuerung von Geschäftsprozessen. Kleine Unternehmen, mittelständische Betriebe und große Konzerne nutzen die Standardanwendungen, Plattformen und Technologien von SAP, um Geschäftsprozesse abzubilden und zu gestalten. 

Der Kontext

SAP ist davon überzeugt, dass ein tieferes Verständnis der sozialen und ökologischen Probleme unserer Welt die Mitarbeitenden dazu inspirieren kann, zu verstehen, dass sie selbst etwas bewirken können. Ein großer Teil der globalen CSR-Strategie von SAP konzentriert sich daher darauf, Mitarbeitende mit einem bestimmten Ziel zu verbinden und ihnen durch freiwilliges Engagement Lern- und Führungskompetenzen zu vermitteln. 

Gleichzeitig bietet SAP Nonprofit Organisationen und Sozialunternehmen auf der ganzen Welt neben finanzieller Unterstützung auch einen Zugang zu Bildung und Weiterbildungsmöglichkeiten, um  soziale und ökologische Probleme zu lösen und durch Innovation einen systemischen Wandel anzustoßen.

“Wir glauben daran, dass Wissen Macht bedeutet, und haben daher die Art und Weise, wie wir uns engagieren, erheblich weiterentwickelt. Einiges davon ist auch auf die Pandemie zurückzuführen aber wir haben in den letzten Jahren erkannt, dass sich unsere Mitarbeitenden eher befähigt fühlen, sich zu engagieren, wenn sie ein tieferes Verständnis für die verschiedenen sozialen und ökologischen Probleme haben, die die Welt, die wir teilen, belasten.”


— Erin LaBarge,

Global Lead, Volunteer Strategy & Employee Engagement

 

Die Herausforderung

Als globales Unternehmen mit Standorten in mehr als 78 Ländern, war es für SAP herausfordernd, ein einheitliches CSR Programm durchzusetzen, das Mitarbeitende auf der ganzen Welt erreicht. Obwohl es bereits zahlreiche Möglichkeiten gab, sich auf verschiedene Arten zu engagieren, fehlte ein einheitliches Programm, das Mitarbeitende motiviert und sie in die Lage versetzt, sich über alle Standorte hinweg das ganze Jahr über zu engagieren. 

Gleichzeitig äußerten immer mehr Mitarbeitende den Wunsch, sich auch über Aktionen wie dem SAP eigenen “Month of Service”  hinaus zu engagieren. Denn seit mehr als einem Jahrzehnt fand Freiwilligenarbeit überwiegend im Monat Oktober statt. So entstand die Idee, ein globales Freiwilligenprogramm aufzubauen, an dem sich alle Mitarbeitenden ganzjährig beteiligen können. Eine Weiterentwicklung des “Month of Service” zu einem Programm, das keinen spezifischen Zeitpunkt im Jahr mehr vorgibt.

Die größten Herausforderungen:

  1. Mitarbeitende an allen Standorten zu erreichen, egal wo auf der Welt sie sich befinden

  2. Freiwilligenaktivitäten anzubieten, die möglichst viele Mitarbeitende nutzen können, egal ob online oder vor Ort

  3. Aussagekräftige Auswertungen der verschiedenen Maßnahmen

 
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Die Lösung

Eine unterstützende Unternehmenspolitik
Bei wiederkehrenden Informationsveranstaltungen für das gesamte Unternehmen wird die globale CSR Strategie vom Top-Management thematisiert und die Mitarbeitenden zum Engagement motiviert. Außerdem wurde eine inspirierende Vortragsreihe ins Leben gerufen, bei der führende Persönlichkeiten von SAP und außerhalb zusammenkommen, um den Mitarbeitenden zu verdeutlichen, warum Engagement heute so wichtig ist wie nie zuvor.

Eine globale CSR Plattform für alle Mitarbeitenden
Durch die Implementierung von Benevity können Mitarbeitende auf der ganzen Welt Aktivitäten finden und auch ihre eigenen Vorschläge einbringen. So können Mitarbeitende Projekte oder Themen, die ihnen am Herzen liegen, durch Freiwilligenarbeit vor Ort oder online sowie durch Spenden unterstützen - ganz unabhängig von ihrem Standort. Eine globale Plattform für alle Standorte vereinfacht die Kommunikation über Ländergrenzen signifikant.

Konstantes Tracking und Reporting der Aktivitäten
Benevity ermöglicht es SAP, alle über die Plattform durchgeführten Aktivitäten problemlos auszuwerten - egal ob Beteiligungsrate, geleistete Freiwilligenstunden oder die Anzahl an unterstützten Organisationen.

Tipps & Ratschläge für Unternehmen
  1. Kennen Sie Ihr “Warum” - haben Sie eine klare Vorstellung davon, warum Sie Ihr Programm umsetzen und was Sie damit erreichen möchten.
  2. Hören Sie Ihren Mitarbeitenden zu und nehmen Sie Ideen auf, die aus Ihrer Belegschaft stammen.
  3. Schaffen Sie Transparenz und kommunizieren Sie den Erfolg Ihres Programms mit den relevanten Stakeholdern, um aufzuzeigen, welchen Mehrwert Ihr Programm für das Unternehmen hat.
  4. Arbeiten Sie Hand in Hand mit Ihren regionalen Kommunikationsabteilungen, damit Sie alle wichtigen Informationen und Neuigkeiten ohne Umwege mit Ihrer gesamten Belegschaft teilen können.